So lautet der Titel eines Filmes, der mich immer wieder sehr berührt hat, und es ist auch das Motto meines „Lieblings“-Adventskalenders. Ja, richtig, und doch gibt es immer wieder Momente in denen ich mich frage, ob das denn wirklich so stimmt. Es ist auf jeden Fall menschlich, sich diese Frage angesichts der vielen Hiobsbotschaften, die uns täglich erreichen und angesichts von „Schicksalsschlägen“, die uns widerfahren zu stellen.

Zwei Gedanken/Zitate helfen mir dann „Haltung“ zu bewahren:

„Die wichtigste Erkenntnis meines Lebens ist die, dass wir in einem liebenden Universum leben!“ (Albert Einstein) Verkürzt heißt das: letztlich wird alles gut. Und auch ein anderer kluger Kopf hat es so ähnlich ausgedrückt: „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Haltung bewahren, das heißt für mich auch, die Dinge vom Ende her zu betrachten. Wenn ich der Überzeugung bin, dass alles letztlich aus einem liebenden Universum heraus geschieht, dann kann ich darauf vertrauen, dass jede Hiobsbotschaft und jeder Schicksalsschlag letztlich Gutes bewirken.

Wie schön das Leben sein kann, wenn ich es nur zulasse, dass es mich berührt. Dafür steht für mich Ma Ma Gombe in „Safari des Lebens“. Durch die Aufnahme des Hörbuchs im Herbst 2016 durfte ich Safari des Lebens auf besonders intensive Weise erfahren, wofür ich sehr dankbar bin.
Das liebende Universum – John Strelecky drückt es in „Safari des Lebens“ so aus:

„Bevor wir hier (auf dieser Welt, Anm.) ankommen, suchen wir uns einige Dinge aus, die wir während unseres Aufenthalts gerne lernen würden – bestimmte Aufgaben oder Herausforderungen … Und wir wissen nicht genau, auf welche Weise sich die Herausforderungen manifestieren werden. Beinahe unaufhörlich versucht das Universum uns an die Herausforderungen zu erinnern, die wir uns ausgesucht haben. … Wenn wir sie (die Erinnerungen, Anm.) nicht beachten, ermahnt uns das Universum deutlicher. Was als leichtes Antippen der Schulter begann, kann sich zu einem heftigen Gewitter entwickeln. …“(Safari des Lebens, S. 70 ff.)

Ja, das Leben ist schön!

© Tilo Maria Pfefferkorn