FÜHRUNGSWEGE
Druck erzeugt Gegendruck – und genau aus diesem einfachen Grund ist Druck kein geeignetes Führungs- instrument, sondern sogar kontraproduktiv:
Überlastung der Mitarbeiter, verbunden mit Rückzug und innerer Kündigung sind die Folge. Gute Führung ist eng mit der Philosophie des Tanzens verbunden:
Wo können die Tanzenden einander berühren und berührt werden? Wo können sie beginnen, sich gegenseitig zu verstehen, zu begreifen, sich aufeinander zu bewegen, voneinander lernen und sich gegenseitig befruchten?
Die permanente Bewegung – und somit permanente Veränderung – ist dabei eine enorme Herausforderung im Spiel der Kräfte zwischen unternehmerischem Profit-Streben, Work-Life-Balance und äußeren Einflüssen, wie z. B. der Entwicklung auf den Kapitalmärkten.
„Ein Weg in den Wäldern. Er gabelte sich, und ich schlug den wenig begangenen ein. Das erwies sich als der bedeutsamste Entschluss meines Lebens.“
WANDERWEGE
Wandern ist auf der Suche sein – im positiven Sinne.
Denn es ist kein herumirren, kein Stochern im Nebel, sondern geplant und focussiert auf das Ziel.
Dennoch ist der Weg das Ziel. Er lässt Raum für Begegnungen, für das inne halten, für Entscheidungen, die lange aufgeschoben wurden. Wandern ist auch immer gleichzeitig der Weg zu seinem eigenen Ich mit einem fast meditativen Charakter. Wer wandert, lernt sich selbst kennen.
Fernwanderungen wie zum Beispiel eine Alpenquerung von München nach Venedig oder quer durch die wilden Pyrenäen öffneten mir das Bewusstsein für das Leben und seine Zusammenhänge.
Daran möchte ich Sie gern teilhaben lassen.
Was bewegt Sie?
Was wollen Sie erreichen, verändern?
Wie wollen Sie Menschen „mitnehmen“?
Warum brennen Sie für dies oder jenes?
LEBENSWEGE
Fragen, die mich mein ganzes Leben lang selbst beschäftigt haben – und deren Beantwortung Triebfeder meines Denkens und Handelns ist!
Eigentlich wollte ich Priester werden. Als andere Kinder davon träumten, viel später als Kapitän oder Pilot die Kontinente zu entdecken, sah ich mich von einer Kanzel aus predigen. Das gesprochene Wort, die gelebten Werte, die Verlässlichkeit aus Tradition und Ritual, das beeindruckte mich. Aber es kam anders. Ich wurde Unternehmer. Und nach dem Verständnis Luthers gründete ich eine Familie, pflanzte einen Baum und schrieb ein Buch. Mit 30 Jahren waren diese Aufgaben erledigt. Wo lagen jetzt weitere Herausforderungen, fragte ich mich?
„Mit den richtigen Weggefährten begleiten Dich
auf dem Weg des Lebens Inspiration,
Freundschaft, Kritik und Zuversicht.“